MBSR, Achtsamkeit und Mitgefühl 

Wenn es einen Glauben gibt,
der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ech si mengem Häerz nogaangen.

Ich liebe die Natur, Sinnesspaziergänge an der Mosel oder im Wald, bewusst den Wind auf der Haut spüren, die Sonne, Regentropfen, meine Schritte wahrnehmen, hören … Die Natur bringt uns sanft und ohne etwas zu fordern zu uns selbst und in den gegenwärtigen Moment.

Ech sinn d’Nathalie,

mein ganzes Leben hatte ich das Gefühl, auf der Suche zu sein. Mich begleitete immer das Gefühl, der Gedanke, das kann ja nicht alles gewesen sein. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule, habe ich einige Zeit im Hotelbereich und im Tourismus gearbeitet, danach in einer Holding. Die Unruhe blieb. So beschloss ich mich wieder zu verändern und wurde Versicherungsagentin.

Der rote Faden durch diese Jahre ist für mich der Wunsch, mit Menschen zu arbeiten, am liebsten« sozialer», und so bin ich nun seit 15 Jahren beim Arbeitsamt, mittlerweile in Teilzeit, angestellt.

In dieser Zeit ist viel geschehen, ich wurde Mutter, heiratete, zog um und stellte eines Tages fest, dass das Leben nur noch an mir vorbeirauscht. Meine Suche ließ nach, aber der Gedanke, das kann nicht alles gewesen sein, verebbte trotz aller Geschäftigkeit nicht völlig.

Reportage um RTL Lëtzebuerg

Reportage RTL Achtsamkeit MBSR Luxemburg

 

Als besagter Hocker durchs Kinderzimmer flog, war ich sehr erschrocken, Aggressivität gehörte eigentlich nicht so sehr zu meinem Repertoire, Mitgefühl leider auch nicht, mein innerer Kritiker freute sich. Ich machte mich auf die Suche. So traf ich auf Jon Kabat-Zinn’s Buch „Mit Kindern wachsen“, es berührte mein Herz. Er schildert darin eine ganz neue Art zu sein, einen liebevollen, gleichwertigen und wohlwollenden Umgang mit Kindern, mit uns selbst. Das war es, was ich suchte, schon so lange. Da ich schnell einsehen musste, dass Meditieren lernen gar nicht so einfach ist, ganz allein zu Hause auf meinem Kissen, meldete ich mich zu meinem ersten MBSR Kurs an. Auf den ersten MBSR-Kurs folgte ein Zweiter und am Ende wusste ich, ich möchte das Lernen, das weitergeben.

Es ist Liebe.

Nach dem schweren Unfall meiner Tochter, der unser Leben vollkommen auf den Kopf stellte, stand Traumatherapie an, und so fand ich zu Verena König. Wieder war es ein Buch, das mich sehr bewegte. «Bin ich traumatisiert? »Von Verena König und ich beschloss die Ausbildung zur traumasensiblen Begleiterin zu machen. Seitdem bereichert das Wissen um Trauma mein Leben und auch meine Arbeit als Achtsamkeitslehrerin.

Ich begegne auf meinem Weg immer wieder wunderbaren Lehrern und sehr inspirierenden Menschen begegnet, darunter Jon und Will Kabat-Zinn, Béatrice Heller, Maria Kluge, Helmut Aatz, Christiane Wolf, Lienhard Valentin, Christine Brähler, Verena König, Mirjam Luthe und vielen mehr.

Die Praxis ist nun seit Jahren ein treuer Begleiter, ich lerne weiter, mit meinen Lehrern und zusammen mit den Menschen, die mir begegnen, in Verbundenheit.

Aber mein Weg führte mich noch ein ganzes Stück weiter.

Trauma

Im September 2022 begann ich die Ausbildung zum Coach für Neurosystemische Integration®, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit bei Verena König. Ich lernte sehr viel über mich und konnte mich endlich mit anderen Augen sehen, mit Wohlwollen und Mitgefühl.

Ich erfuhr, dass Schocktrauma, wie der Unfall meiner Tochter, alte Traumata reaktivieren kann. Das Gefühl nicht ich selbst zu sein, neben mir zu stehen, bekam plötzlich einen Sinn. Ich lernte viel über inneren Anteile, schwere Prägungen und Entwicklungs- und Bindungstrauma. Kindheitstraumata haben große Auswirkungen auf unser Leben als Erwachsene. Endlich verstehe ich diese Zustände, kann z.Bsp erkennen, dass ich unter emotionalen Flashbacks leide.

Trauma ist im Körper gespeichert, in unserem impliziten Gedächtnis, unbewusst und so nicht zugänglich. Aber jederzeit triggerbar, durch ein Geräusch, ein Geruch, eine Situation oder auch einfach morgens nach dem Aufwachen. Spürbar als Körpersymptome, Schmerzen oder Stimmungen und Abgeschlagenheit … eines meiner Überlebensmuster war die Fawn Response, die Unterwerfungsreaktion. Mich anpassen, mich fügen, nett und freundlich sein und meine Bedürfnisse ganz hinten anstellen, um mehr oder weniger vermeintlich sichere Bindung zu erfahren. 
Mich selbst, mein Nervensystem regulieren und beruhigen zu können, meine Ressourcen zu kennen, gab mir eine ungeahnte Freiheit. Ich lernte mir diese Anteile und Muster anzuschauen ohne vollkommen weggespült oder geflutet zu werden. Allein das Wissen darum hat mein Leben leichter gemacht.

Der gute Grund: Im Kontext der Entstehung geben uns traumabasierte Verhaltensmuster, Sicherheit und dienen als Schutzstrategie. Früher sinnvolle und hocheffektive Verhaltensmuster. Verurteile dich deshalb nicht dafür, es gibt immer einen guten Grund.

Am Ende meines Weges bin ich sicher nicht, aber ein Stückchen ist geschafft und während ich meine nächsten Schritte mache, möchte ich gerne die freigesetzte Energie nutzen, um dich auf deinem Weg zu begleiten und zu ermutigen.

Achtsamkeit und das Wissen um Trauma sind für mich ein Weg zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Es wäre mir eine Freude, dir Begleiterin zu sein, auf deinem ganz eigenen Weg, mit dir zusammen Samen säen und erleben, was erblühen wird.

 

Das sagen meine Kunden:

Abbie:

Den 10 Dezember war ech besonneg achtsam ennerwee, begleet vum Nathalie Krier. Merci Nathalie. Du brengs et ferdeg an dengem Kurs, dass een am Hier und Jetzt unkennt an léiert gudd no sech ze kucken. Dobaussen zesummen ennerwee am Stë Stëllen, achtsam sech selwer an d’Natur wouerhuellen an awer och am “Liewenshaus“ zu Wuermer, begleed ganz sanft a vun Dir durch gudd ausgewielten Meditatiounen, konnt ech soen. Ech hun obgetankt, souwuel Kierper an och meng Séil, Merci Nathalie🤗😘🙏🏻
Gären mellen ech mech fir dein nächsten Cours un zu Useldeng.🙏
Ech kann des Achtsamkeetskuren nemmen weiderempfeelen, kuckt an suergt gudd fir ierch
🙏❤️😘
(En Dag fir dech alleng)

Julija:

Ech hunn dëse Cours fir mech selwer als Gebuertsdagscadeau kaf an hunn et net bedauert! Dat ass de beschte Cadeau deen Dir Iech selwer gi kéint. Ech kann en absolut recommandéieren a wäert mech en erëm widderhuelen.
(Besonnesch Kanner. Besonnesch Elteren. Besonnesch Erausfuerderung)

 

Marie-Claire:

Gudde Moien Nathalie

MERCI vilmools.
Ech hun de Cours e Sonndeg sou schéin fonnt an déif Verbonnenheet mat allen anallem an och mat mir selwer gespuert🥰

Versichen mech all Dag drun ze erënneren.

Merci fir déng léif Ënnerstëtzung.
(Mini Retreat)

 

Regina:

„In einer Umbruchphase des Lebens kommt man immer wieder an seine Grenzen und wird durch neue Situationen gefordert, sich weiterzuentwickeln. Ich hätte aber nie gedacht, dass unverarbeitete Traumata aus der Vergangenheit erheblich dazu beitragen, auf welche Art und Weise man mit Lebenskrisen umgeht und wie man sie meistert. In meiner ersten traumasensiblen Coaching stunde bei Nathalie, wurden mir die Zusammenhänge klar, wie bestimmte Situationen, alte Traumaerlebnisse triggern können. Nathalie hat aus ihrem großen Wissen auf verständliche Weise erklärt, was bei mir passiert und mir praktische Regulationsübungen gezeigt, die ich als „Handwerkszeug“ zu Hause selbst anwenden kann. Es ist Nathalie wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. 

Ich freue mich schon auf meine nächsten Termine, weil ich davon überzeugt bin, dass mich diese ganzheitlich integrative Traumaarbeit ein großes Stück vorwärtsbringen wird.

Menschlich fühle ich mich bei Nathalie hervorragend aufgehoben. Sie macht ihre Arbeit aus voller Überzeugung und schafft mit ihrer warmherzigen Art eine Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit.“
(Coaching)

 

 Nathalie:

Déi intensiv Gespréicher an d’Meditatioun zesumme mam Nathalie ware Balsam fir meng Séil. Ech hunn an där kuerzer Zäit immens vill iwwer mech selwer geléiert a mech och e gutt Stéck besser kenne geléiert  ̶ 

an dat fillt sech immens gutt un. D’Nathalie huet mir et mat senger angeneemer Aart a Weis immens einfach gemaach, mech falen ze loossen a mer et erméiglecht, an engem protegéierten Environnement bestëmmt Erliefnesser opzeschaffen.

Michèle B.:

Ich habe Nathalie‘s MBSR Kursus als Novizin, ohne jegliche Erfahrung in Meditation oder Achtsamkeit gebucht. Ich wollte mir vor den Stunden keine Zeit nehmen für Mich, es fiel mir schwer mich auf mich einzulassen und in mich zu sehen.
Nathalie führt auf ihre ruhige, emphatische, sanfte Art durch ihren Kursus. Sie lehrt einen loszulassen, in sich hineinuzuhorchen, ganz bei sich zu sein. Man bekommt Lust auf Meditation, achtsames Gehen, Essen, Yoga. Man wird sich bewusst wo man vergessen auf sich und seinen Körper zu hören. Man kommt bei sich an und nach 8 Wochen Training hat sich eine Routine eingeschlichen und man muss sich um sich kümmern. 20 Minuten am Tag mehr braucht es heute nicht. Alles Kann, Nichts muss.
(MBSR)

 

Michèle K.:

Gudde Moien Nathalie,
Ech wollt dir just Merci soen.

Deng Einführung hued mir richteg gutt gefoen an ech spieren dass däin Cours genau dat richtegt fir mech ass. Ech freeën mech am Hierscht können matzemaachen.
(Orientéirungsowend MBSR)

Dani:

Duerch dem Nathalie säi MBSR Cours hunn ech ugefaangen, Meditatioun a kleng Achtsamkeetsübungen a mäin Alldag anzebauen, wat ech bis elo bäibehalen hunn. Dat hëlleft mer, dass ech mäin Ëmfeld besser wouer huelen an och mech selwer a meng Emotiounen. Ech hunn doduerch och geleiert mech selwer ze akzeptéiere wéi ech sinn an besser fir mech ze suergen. Ech hunn d’Gefill , dass ech mäin Liewe richteg erliewen !!
(MBSR)

Joel:

Ech wollt dir Merci fir de Cours d’Introduction vun der Achtsamkeet soen dee war richteg gutt gehalen a muss soen hues eng immens angeneem Stemm :).

Ech wënschen dir vill Gléck a Courage weiderhin an si mer sécher, dass du vill Leit erreeche wäerts.
(Orientéirungsowend Useldange)

 

Lynn:

De Kuer an der Manukultura war fir mech eng Beräicherung. Ech konnt ganz villes vir mech perséinlech mathuelen a mäin Liewe méi bewosst achtsam gestalten. Et war eng ganz flott, intim Atmosphär an eisem Grupp. Jidderee gouf wäertschätzt an sou wouer geholl wéi een ass. D’Nathalie huet mat senger gefillsvoller Stemm an Aart a Weis all Woch vill Verständnis vir jidderee gehat an ass op all eis Besoinen angangen. Et war en perfekten Ausgläich zweschent Theorie, Austausch a Praxis. Jidderee konnt a sengem Rhythmus sech entfalen. Ech sinn richteg frou, dass ech den Courage hat vir mech beim Cours unzemellen an souvill vir mech perséinlech an berufflech geléiert hunn, Bewosstsinn entwéckelt hunn an Achstsamkeet bewosst an mengem Liewen uwenden.

(Méi Liewensfreed mat Achtsamkeet, Manukultura)

 

Eine Reise von tausend Meilen,

beginnt mit dem ersten Schritt.

 

Lao Tse

Ech freeë mech op dech!

Interessierst du dich für meine Kurse oder meine Workshops?

Da kontaktéier mech! Ech melle mech sou séier wéi méiglech bei dir.

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